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On  the  road  again
On the road again

19.01.-21.01.2011

19.01.2011

Am Wochenende in Lome zu sein wäre nicht schlecht, dann wäre ich Anfang der Woche in Cotonou und kann mir das Visum für Nigeria besorgen.

 

 

19.01.2011

Am Wochenende in Lome zu sein wäre nicht schlecht, dann wäre ich Anfang der Woche in Cotonou und kann mir das Visum für Nigeria besorgen.

Da ich Ghana Nord – Süd – Nord durchstreift habe kann ich nun den nördlichen Grenzübergang nach Togo versuchen und runter zur Küste. So die Überlegung, damit ich von diesem Land auch was mitkriege.

Maschine bringe zum "Bikewash".Mal so ne richtige "Ganskörperpflege" hat sie sich verdiehnt.

Handarbeit, besser geht's nicht. Nach gut einer halben Stunde nehme ich meine Getreue Begleiterin wieder im Empfang. Nicht wieder zu erkennen, so ganz ohne rot Scheier.

! € war mir Sache aber wert.

Den restlichen Tag verbringe ich mit reinigen der Ausrüßtung. Ist alles ganz schön mitgenommen und die ein und andere Schwachstelle tut sich nun auch auf.



 

20.01.2011

Zu spät, irgendwie kriege ich die Kurve nicht. Abfahrt auf morgen verschoben.

So verbringe ich den Tag mit dem Versuch Bilder hoch zu landen und abzuhängen.

Morgen dann.

 

21.01.2011

Der Abschied fällt nicht leicht, alles waren so nett und ich habe mich, tortz der ziemlich einfachen Verhälnisse, doch recht wohl gefühlt.

Scheiße, irgend etwas stimmt nicht, kommt mir das komisch vor.

Die Straße soll eigentlich gut sein, nun Piste?

Himmelsrichtung stimmt auch so ungefähr. An der nächsten Ortschaft (Hüttenansammlung) fragen ich nach.

Na klasse, der Typ an der letzten Abbiegung hat mich in die falsche Richtung geschickt

Ich lasse dem Boxer freien Lauf. Straße ist recht gut, also Gas. Irgendwie will die die Zeit wieder rausholen.

Schaffe ich auch. Wie geplant erreiche ich gegen Mittag Yepti. Von hier soll es nun eine Strecke an die Grenze zu Togo geben.

"Scheint ja gar nicht so wild zu sein", denke ich noch so, als kurz darauf es sich schlagartig ändert.

Die Strecke nach Togo gibt es, Sand, Lehm, Geröll, fester Untergrund, querfeldein, es ist wirklich alles vorhanden was man sich so denken kann.

Es geht halt durch den Busch, selbst die Kinder in den einzelnen Dörfern schauen mich unglaubwürdig an. Kein winken, kein rufen nur große überraschte Augen.

Ca 80 – 90 Km sollen es bis zur Grenze sein, wieviel genau weiß keiner.

Der Grenzposten ist von allerfeinsten. Bin ganz alleine, also will man quatschen.

"I will get the Vias for Togo at the boarder, right?" " Here, I don't know "

Oh Oh wenn ich keine Visum an diesem Buschübergang bekommen kann und das Visum von Ghana entwertet wird habe ich ein Problem.

Leben dann ich Afrika zwischen zwei Ländern im Niemandsland. Hat doch was.

"Come with me, we will ask them" und schon stapft der Grenzer mit mir los zur anderen Grenze und fragt nach. Es geht.

Gott/Allah sei Dank.

Bassar, eine typische Buschschadt. Lehmstraßen, Hütten viele Mopets und Verkaufsstände und Garküchen überall.

Togo ist französisch, wie immer kein Problem denke ich mir so.

Scheiße hier im Norden ist man nicht so vielsprachig.

Hotel versteht man und ein junger Bursche springt auf seine Knatterbüchse und fährt vor.

Es gib zwei Hotels am Ort eins ist meins.

Essen ist leider nicht möglich, die Küche ist zu.

Klar bei der Vielzahl von Gästen die hier auftauchen.

Der Hotelboß spricht ein paar Brockrn Englisch und zusammen mit meinen französisch Brocken klappt es dann.

Gedusch und zum Leben wieder erweckte Gliedmaßen springen wir auf sein Mofa,(hat sofort einen Plattfuß, 90 Kg ist es als Sozio nicht gewöhnt) und fahren Stadteinwärts zu einem "Restaurant"

Spagetti ist immer gut, auf afrikanische Küche, bei meinem Magen- Darmzustand , ich verzichte.

Morgen will ich schließlich weiter und nicht auf der Schüssel hängen.

So ein wenig an den Zeitplan wieder anchließen nehme ich mir vor. Mal sehen wo ich wieder hängen bleibe.

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