15.02.2011
Fotos hochladen steht auf dem Programm. Hab eh nichts zu tun, Öl Wechsel und Luftfilter reinigen müsste sein, keinen Bock, .
15.02.2011
Fotos hochladen steht auf dem Programm. Hab eh nichts zu tun, Öl Wechsel und Luftfilter reinigen müsste sein, keinen Bock, .
Auch den Reifen lasse ich noch drauf und vertraue auf Petrus das die Straßen nicht unter Wasser stehen.
Ich werde es erfahren.
16.02.2011
Acht Uhr stehe im Internet Shop auf der Matte. Es soll schnell gehen heute morgen. Als schließlich die gesamte bandbreite mir zur Verfügung gestellt wird bekomme ich die restlichen Bilder hochgeladen. Alle sind durcheinander, sortieren geht nicht. 11:30 bin ich vor der Botschaft von Gabon. „What is your name“ fragt mich die Sicherheitskraft am Tor. Ich drücke ihm meinen Abholzettel in die Hand und er verschwindet in der Botschaft. Fünf Minuten später halte ich meinen Pass mit Visum in der Hand, eineinhalb Stunden früher als üblich. Ich rufe Carine von einer der zahlreichen Call Boxen an. Telefonzellen gibt es nicht. Warum auch, es gibt ja auch so gut wie kein Festnetz. In den Call Boxen werde Handys zur Verfügung gestellt. Preiswert, hat eh jeder nur Handy. Sie ist nicht in der Stadt und vor Samstag nicht zurück. Warten, nee keinen Bock. „See you next time, I will leave the town now.“ Schade, hätte mir gerne von Ihr die Stadt zeigen lassen. An dem Busbahnhof erlebe ich zum ersten mal aggressive Menschen. Ich stell mich taub stumm und wühle mich durch den Verkehr. Endlich draußen, frei Fahrt. Der nächste Ort ist Ewbola, und auch hier sind die Menschen wieder feindseelig. Einer versucht sogar nach mir zu greifen. Wie unterschiedlich sie doch sind, in den Dörfern freundlich und zuvorkommend. Die Grenze ist nicht weit und so ziehe ich trotz später Stunde durch. „Are you alone?“ „Yes I am“ „There is a bike comeing behind you“ Der Grenzpolizist zeigt ie Straße runter. Rob, ein britischer Biker auf einer 650 Dakar. Wir absolvieren den Papierkram gemeinsam. Allerdings müßen wir zum Imigrationsoffice in Bitan, ca 27 KM und das schließt in 20 Minuten. Also Gas. „Do you know a nice place to stay, but not so expansive?“ Rob folgt dem Mädel aus dem Büro, 10 € die Nacht, eine Bar mit Snack und drei oder vier Zimmer, OK. Das Angebot der Mädels aus der Unterkunft später noch tanzen zu gehen lehnen wir dankend ab.
17.02.2011
15:41 Uhr der Äquator ist erreicht.
Rob hat es eilig,
Ich nicht.
Mein Ölstand gefällt mir nicht, das gleiche Öl zum nachfüllen habe ich nicht, mischen will ich nicht, auch wenn es kein Problem wäre , also Ölwechsel, steht ja sowieso an.
Ost oder West?
100 Km nach Lope in den Nationalpark, Piste soll gut sein.
50 Km nach Ndjole. Straße asphaltiert.
Wieder einmal werde ich meinem Prinzip abends nicht auf eine Piste zu gehen untreu.
Die Landschaft entschädigt mich dafür.
65 € ohne Frühstück, auch nach längerem verhandeln ist es mir immer noch zu teuer und finde schließlich ein Privatzimmer für 10.
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