17.03 - 09.4.2012
Ashanti Lodge hat Ulrike mir geschrieben, nett, Centrums nah und nicht zu teuer.
Die Campside ist wirklich überfüllt, haben ja auch nur vier bis fünf Zelte Platz, also Dom.
Alte gemütliche Villa und viel jungem Blut.
Raphael,aus Madrid, zeigt mir die Long Street. Cape Town's Party Meile, den ein oder anderen Club und Discoteque.
Lange Nacht.
Atlantic Motorrad, der BMW Dealer in Cape Town.
Der Anlasser macht nach wie vor Probleme. Wie Dieter schon in Windhoek nehmen sie ihn auseinander. Unüblich für BMW aber da die Ersatzteilbeschaffung schwierig ist machen sie es für mich.
Er ist hin, hält evtl. noch ein paar tausend Kilometer aber wer weiß.
Ein neuer muß her.
Glück im Unglück, in Johannesburg ist noch einer und der kann in ein, twei Tagen da sein.
Aus Deutschland anfordern dauert es vier bis sechs Wochen, warum kann mir keiner erklähren.
Deutschland ist der einzige Kommentar.
Da die Ashanti Lodge aber bei der Long Street um die Ecke ist bin ich recht viel dort, essen etwas trinken, Leute beobachten. Der Backpackers ist mir zeitweise einfach zu voll und die Musik in der Bar nun gar nicht mein Fall.
Bin schon flexible und sehr sehr tollerat aber das ist selbst mir zu viel.
Seit einigen Tagen habe ich Schwierigkeiten beim fahren und geh nun doch zum Dok.
Midestens 10 Tage nach Möglichkeit nicht fahren, nicht viel gehen.
Wer genau ließt weiß was passiert ist.
Ok, muß sowieso warten und lieber hier alles wieder in Ordnung bringen als irgendwo im Busch.
So vergeht die erste und die halbe zweite Woche.
Tafelberg, Stadtrundfahrt, Strände in Caprtown's Pherepherie anschauen, Johan und ich machen einen Tagestrip zum Cape Agulhas ,der südlichste Punkt des Afrikanischen Kontinet ist.
Wird halt immer verwechselt,
Nordkap ist es ja genauso, spricht nur keiner drüber.
Mal treffe ich Wolfgang am Tabel View oder zu Hause zum grillen.
Osterwoche, Montag wird alles eingebaut, Mittwoch nochmal zum Ölwechsel und Endkontrolle.
Endlich, Cape Town ist schön für ein zwei Wochen aber dann ist auch genung, jedenfalls für mich.
Die Meinung vieler, Cape Town wäre die schönste Stadt der Welt, kann ich nicht teilen.
Sie ist interessant, auch mit vielen schönen alten Gebäuden und Vierteln. Auch das Kulturelle Angebot der Stadt ist enorm, aber schönste Stadt der Welt.
Na ja.
"Please can you come with me I must show you something at your bike"
John, der Inhaber holt mich von Kaffee weg.
Das gesammte Heck ist ölverschmiert. Bis zur Werkstatt war noch alles gut aber in die Werkstatt ist es dann passiert.
Der Kardan ist im Arsch.
Auseinandernehmen, Lagerschaden.
105.000 km passt mir zwar gerade nun gar nicht in den Kram, aber wenn ich höre das es bei den meisten bei 60 - 70.000 Km auftritt bin ich mit meinern alten Dame schon sehr zufrieden.
Wieder das Problem, Teile, woher und dann steht noch Ostern vor der Tür.
John telefoniert und wieder Johannesburg.
Donnerstag ist alles da und eingebaut.
Karfreitag und Samstag ist geschlossen.
Langes Wochenende.
Ob das hinhaut habe ich so meine Bedenken, verlängere vorsichtshalber schon mal in Ashanti Lodge.
Wäre dann die vietre Woche in Cape Town, hab ich null Bock drauf.
Es langt und wird wird auch verdammt teuer.
Einzeln gesehen gehen die Preise mit Ausnahme von der "Waterfront",
Cape Town's Hafenmeile mit Shoppingmall, Resautants und Kneipen,
Aber es summiert sich halt alles ganz ganz schnell.
"You'r bike is ready, can you pick it up at 3:30pm"
Ich schaue etwas bedäppert ins Telephon, damit habe ich ja nun wirklich nicht gerechnet
"Yes I can" klar doch.
Alles ist da eingebaut und fertig, aber:
John erklährt mir das ein kleiner Plastikring nicht einzeln zu bekommen ist. Das Werk liefert das nicht und wenn der hin ist muß man alles ersetzen.
Warum kann auch wieder keiner erklähren, BMW Deutschland halt.
Meiner war nicht hin, Lager, Dichtungen und der kleine Ring werden wieder zusammen gesetzt und alles ist gut.
Es garantiert das ich keine Probleme bekommen werde.
Ich glaube ihm
Ostern.
Es gießt, wolkenbruchartige Schauer und so verbringe ich den ganzen Tag im long Street Cafe, da ist WIFI und es ist kostenlos.
Dienstag, Dienstag aber endgültig.
10.04.2012
Trocken, Sonne.
Gestern Abend habe ich mich schon bei Johann, Raphael, Duc, Rob der Maschaft des Ashanti usw. verabschiedet.
Will früh los, nochmal kurz zu BMW (Wochenende gab es nochmal ein kleine elek. Problem) und dann auf die Piste.
Johann steht schon bei der Maschine und hilft, klasse, seinen Augen nach ist es spät geworden und ist extra wegen mir aufgestanden.
affee bei BMW, einmal ans Diagnosegerät. Alles gut.
Das Wasser, sag ja meiner Maschine und mir bekommen halt nur warme sonnige Gebiete.
"Keep the black side down"
und ich brause los.
Route 62,
Legndär wie die 66 in den USA.
Weite, nach drei Wochen Cape Town abhängen, eine Erholung.
Unterbrochen von kleinen Otschaften. Holland, unverkennbar wer hier alles prägt.
Weingeruch liegt in der Luft, es ist ein Teil der Weinroute.
Ronnie's Sex Shop.
Unscheinbar an der 62 gelegen.
Fast drann vorbeigebraust.
Ronny sitz auf einem Barhocker, Ludwig (sein Sohn) hinter der Theke.
hat seinen Ruf zurecht, Ronnies Sex Shop aber es gib nicht mal ein Kondom zu kaufen.
Unzählige Slip's und BH's hängen über dem Thresen, die Wände sind über und über mit Visitenkarten beklebt und was noch frei ist ist beschrieben.
Mit Sex hat das hier alles nun wirklich nichts zu tuen, es ist einfach nur total schräg.
"Do you have a place to stay"
"No, not yet"
"You can camp here for free"
"OK"
Nach dem Groschgrab Cape Town ein nicht auszuschlagendes Angebot.
09:00pm, Ludwig macht die Kneipe zu und fährt nach Hause.
Alleine auf weiter Flur, steht mein Zelt, meine Maschine und ich.
Erstemal das ich so übernachte, auf freie Pläne ohne irgendwas oder irgendjemand in der Nähe.
Ich werds überleben.
11.04.2012
Ich habs überlebt.
Kurzes Abschiedsfoto und ich mache mich weiter auf in die Berge.
Holland, Schottland, irgendwie ist hier alles vertreten.
beim Anblick der Häuser ist leicht zu vergessen das ich immer noch in Afrika bin.
Prinz Albert über die Berge.
langsam schreibe ich mich hoch, Swartberg Pass, kann die Aussicht genießen.
Es ist Teerstraße.
Es wird steil, richtig steil und es ändert sich in Gravel.
Umdrehen kommt nicht in Frage, nur wie soll es auf der anderen Seite abwärts gehen ?
Sogar abgehoben ist vorne, aber irgendwie gehts, Gas immer nur Gas.
Mach mir die Gedanken wenn ich oben bin.
Mafred hat nicht zu viel versprochen, die Aussicht und die Landschaft sind wunderschön.
Irgendwie tut das alles sehr gut nach drei Wochen Partytown.
Gipfelfoto, und abwärts nach Prinz Albert.
Die Unterkünfte gefallen mir nicht , oder sind zu teuer.
Es kommen immer wieder Leute auf mich zu, fragen dies und das, und geben Hilfestellung.
Eine Umgehungsstraße gibt es und dann bist du in einer Stunde wieder in Oudtshoorn
Mach ich.
Priz Albert Valley, wie schon oben auch hier untern.
Wunderschöne Landschaft, Terr also laufen lassen.
Straußenherden. überall, es ist das Zentrum der Straußzucht.
12.04.2012
Addo Elephant Park, nicht auslassen.
So oft gesagt bekommen, muß was wahres drann sein.
Ausgebucht. Die Park Lodge hat nur noch ein Zimmer für 100 €.
Ich lehne dankend ab und die Rezeption Manschaft telefoniert und besorgt mir ein Zimmer in meiner Preisklasse.
Night Drive soll ich machen, zu spät, in 30min ist Abfahrt.
Morning Drive, 6:00 Uhr, na mal sehen.
08:30 Uhr bin ich da und mache den 09:00 Drive.
Nicht zu viel versprochen, Elephabten Herden. inn Etoscha waren wir glücklich drei oder vier zu sehen, hier Herden.
Dazwischen Zebras, Antilopen sogar ein Schakal stellt sich zum Fotoshooting.
Hat sich gelohnt, zwei Stunden nur, aber Herden in freier Wildbahn zu erleben.
Ab an die Küste, nach Bergen nun etwas Strand.
13.04.2012
Coffee Bay, Lumbanzi Lodge.
So die Empfehlung und Manfred hat Recht behalten mit seinen Empfelungen, also hin.
GPS sagt nein, kennt es nicht.
Gut das es Karte und Kompass gibt, wenn nur alles eingezeichnet wäre.
Willowmore, es ist schon spätnachmittag, irgendwie stimmt das alles nicht.
Geradeaus ist nur Gravel sagt ein Polizist, du mußt zurück.
Kann ich mir nicht vorstellen, aber weiter, es wird dunkel.
"Do you know a Hotel, Guesthouse or any Place to stay"
"Follow us"
"OK"
Es gibt nur ein Hotel, oder besser gesagt es war mal eins.
Linn und Andrew sind die Inhaber, aber auch von der Stadtbar, dem Warenhaus und noch so das ein und andere.
Bin der einzige Gast, Sonderpreis und eine Einladung zum Abendessen.
Ich hab ein Loch im Bauch als ich ins Bett falle.
14.04.2012
Rechts, nein links,
weiter nein zurück,
die Karte ist unvollständig,
GPS hat nur die weiße Fahne raus.
Die Einheimischen können sich nicht entscheiden was besser ist.
Wiese, Klippe, der Indische Ocean, traumhater Ausblick.
Aber wie komm ich zu der Lodge.
Eine Spur zeigt den Weg, wie soll ich auf Grass da runter kommen ?
Wieder zurück den Berg rauf?
"Yellow Container turn left"
Ein Minibusfahrer erklährt mir den Weg, dann kommt ein einheimisches Pärchen vorbei und bringt mich zur Abzweigung.
Oh Gott, die Straße ist in katastrophalem Zustand und wieder eine Passage die ich kaum runterkommen werde und zurück schon gar nicht.
Keine Lust mehr.
Der nächste Backpackers ist meiner.
Schluss für heute.
15.04.2012
“ How is the road to the Hole in the Wall”
“Verry bad, but with the Bike you can do it”
Sie ist wirklich unter aller Kanone.
Gut das ich das Gepäck im Backpackers gelassen habe, ich stehe teilweise auf der Hinterradbremse.
Das mit Gepäck wäre ein Akt geworden.
Und zurück, nur mit Vollgas möglich gewesen.
“I will show you the way”
Am Strand stehen überall Jungs rum die sich ein paar Cent mit Führungen verdienen wollen.
Kann ich ja verstehen, aber es geht nur gerade aus und Jungs müssen mich nun wirklich nicht neben mir herlaufen.
Das „Hole in the Wall“
Ich glaube ich habe schon zu viel gesehen.
Es ist beeindruckend was die Natur hier geschaffen hat, aber auch das wieder so groß anzupreisen.
Sind schon sehr geschäftstüchtig hier.
Ich genieße noch etwas den Strand und das Naturschauspiel und mache ich auf den Rückweg.
Hab da noch ein Stück harte Arbeit vor mir.
SCHEISSEEEEE !!!!!
Mitten auf in dem Steilhang, irgendetwas schlägt, macht nicht gerade harmonische Geräusche.
Anhalten, unmöglich.
Ich lasse mein Baby leiden.
Bis zur Kuppe muss es durchhalten.
Kein Ölaustritt, nicht offensichtliches zu erkennen.
Ich starte sie wieder.
Alles gut
Gang
krachen, schlagen nicht gerade angenehme metallische Geräusche.
Aus, so kann ich nicht weiter, wer weiß was gebrochen oder beschädigt ist.
Aber wie, hier ist mal wieder weit und breit niemand.
Geduld haben, wird schon jemand kommen.
Bin ich ja schon gewohnt in Afrika.
Es dauert auch nicht lange da sind auch schon die ersten Kinder da, dann noch welche dann kommen die Größeren.
Ein Wagen hält hinter mir an.
Es sind ________und ________.
Hab sie vorher schon am „Hole in the Wall“ getroffen und sie haben sich kurz mit über meine Reise unterhalten und wollten mir die Hand schütteln.
Einfach so, weil sie es bewundern was ich da mache und wage.
Sie fackeln nicht lange, nehmen das Handy zur Hand und telefonieren zu Freunden was man und wie hier im nowhere organisieren kann.
BMW on call ist hier die einzige offizielle Möglichkeit.
Es kommt ein weitere Wagen vorbei, hält kurz und das Pärchen (weiße) versprechen im Ort einen Wagen zu organisieren.
Ein Pickup kommt vorbei.
Die örtliche Jugend, sie versprechen wieder zu kommen mit ein paar Muskeln mehr und mich einzusammeln.
BMW on call meldet sich noch ein paar mal, mit verschiedenen Möglichkeiten nur der Preis war nie dabei.
Man will wieder anrufen und sie mir mitteilen.
-----------und ----------- schicke ich weiter. Warum sollen wir hier alle sitzen.
Ich weiß das mir schon irgendwie geholfen wird.
Die Jungs kommen wie versprochen wieder und habe 5 Paar Muskeln mitgebracht.
Wir schaffen die Maschine die Hänge rauf und runter durch einen Flussbett zum Backpackers.
BMW on call meldet sich 550 € nach Port Elisabeth und 800€ nach Durban.
Stolze Preise, auch für 550 KM, ich danke.
Für das Geld kann ich einen Wagen kaufen und selber fahren
Wayn ist mit Freund im Backpackers. Mit zwei Pickups.
Auf einmal bietet er mir an mich zu fahren, aus heiterem Himmel.
Er ist zwar, wie er sagt geschäftlich da, aber er macht es trotzdem.
Benzin und etwas Verdienstausfall, er ist Versicherungsvertreter, und ich habe einen Transport.
Weitersuchen,?
Ich nehme dankend an.
16.04.2012
8:00 Uhr geht’s los.
BMW Durban kündige ich mich schon mal per Mail an, Zeit ist Geld, ein Zustand den ich ja gar nicht mehr gewohnt bin.
15:00 Uhr sind wir da.
Tracy Smith war die Ansprechpartnerin per Mail.
Bob nimm die Maschine an, Erik hört sich das Geräusch an und tippt auf das obere Kadangelenk.
Hört sich teuer an.
Wayn bleibt über Nacht und wir ziehen durchs Nachtleben.
17.04.2012
Die erste Diagnose war richtig, hört sich teuer an.
„Talk to Bob, he know the price“
Es ist teuer.
„Can we do something, like sponsering“
„Talk to Tracy“
Gesagt getan, sie bemüht sich und verspricht zurück zu rufen.
Spätnachmittag kommt der Anruf. Sie senken den preis und geben auf alles Rabatt.
18.04.2012
Verhangener Himmel, regnerisch.
Kein Tag um die Stadt zu besichtigen.
Fotos, bin ja mal wieder im Rückstand
Internet ist recht passabel dauert trotzdem den ganzen Tag.
Tagebuch, morgen, schaffe ich nicht mehr.
Party, schon wieder Party. Ich glaube in allen Backpackern ist abends Party angesagt.
Ein paar Bier und ab in die Falle, nicht mein Ding und nachlaufen spiele ich nicht mehr.
19.04. - 20-04.2012
Morgen ist sie fertig und ich komme endlich weg.
Durban mit Strand und netten Lokalen mag ja ganz nett sein aber die Mannschaft aus dem Backpackers versaut mir zumindesten die Laune.
Eine Stadtrundfahrt mache ich noch.
Doppeldecker, nur zwei mal am Tag.
Ist natürlich schon weg.
1,50 € Tageskarte für drei normale Linien mit denen kann man auch die gleiche Tour machen.
Geschlossener Bus halt.
Warten bis morgen, nee, mache es sofort, morgen will ich weg.
21.04.2012
Kurz bevor ich los will lerne ich Chris aus Norwegen mit seiner kanadischen Frau kennen.
Er auch Biker aber der alten Garde, kommen aus Bergen aber Kennen Regina und Per Eldor leider nicht, die Welt ist klein, aber doch nicht so klein.
Drakensberg, alle reden davon.
Über den Sani Pass durch die Drakensberge, Lesotho durchqueren und weiter nach Ottosdal.
Mein Plan.
Der Weg geht über Underberg, irgendwie muß ich innerlich grinsen.
Erinnert mich doch sehr an die Jungs in Lüderitz.
Es ist nicht weit.
Hab ja Zeit also alles gelassen
Bin ganz alleine im Backpackers in Underberg.
Keine Partypeople, keine Discomusik, Pferde überall, Ruhe pur.
Ich bleibe, Heidi hat es mit empfohlen und zu Recht.
Nach all dem Stress und Lärm, Erholung pur.
Zum Frühstück schaut höchsten mal ein Pferd in durchs Küchenfenster rein , und auch hiermit hat Heidi recht behalten.
In Underberg gibt es ein Caffee mit WiFi also hin.
Treffe dort auf zwei Einheimische Biker die ich über den Pass befrage.
„Think you can do, yes I think you can do it“
Eine für mich nicht gerade überzeugende Aussage.
Im Backpackers hat man auch schon so seine Zweifel.
Geländewagen bleiben hin und wieder im Geröll stecken bzw. kämpfen sich sehr langsam die Strecke hoch.
Es ist sehr sehr steil und die Straße nicht befestigt,
Fußgänger haben beim Abstieg Probleme.
Mein Fuhrwerk da hinauf Absturz riskieren,
Nein Danke.
22.04.2012
780 km bis Ottosdal.
Durch Lesotho hindurch geht nicht, außenrum.
Sonne scheint, bergische Landschaft. Die Ausläufer der Drakensberge.
Das Bild ändert sich, Felder soweit das Auge reicht.
Mais, Sonnenblumen, dazwischen Rinder und Pferde.
Ich komme ins Farmland.
Ottosdal.
Muss scharf abbremsen sonst wäre ich durch gewesen.
Farmgegend halt.
„I am at the fuelstation“
„Ok go on, 24 km you will find a Buggy on the right hand“
Östlich, der untergehenden Sonne entgegen.
Orange, violett, hellblau, dunkelblau.
Das Farbenspiel am Horizont ist einmalig schön.
Ein herzliches Wiedersehen mit mit meinen Retter in Namibia.
Fühle mich direkt sauwohl, soviel Herzlichkeit die sofort zuteil wird.
erry bad, but with the Bike you can do it”
Sie ist wirklich unter aller Kanone.
Gut das ich das Gepäck im Backpackers gelassen habe, ich stehe teilweise auf der Hinterradbremse.
Das mit Gepäck wäre ein Akt geworden.
Und zurück, nur mit Vollgas möglich gewesen.
“I will show you the way”
Am Strand stehen überall Jungs rum die sich ein paar Cent mit Führungen verdienen wollen.
Kann ich ja verstehen, aber es geht nur gerade aus und Jungs müssen mich nun wirklich nicht neben mir herlaufen.
Das „Hole in the Wall“
Ich glaube ich habe schon zu viel gesehen.
Es ist beeindruckend was die Natur hier geschaffen hat, aber auch das wieder so groß anzupreisen.
Sind schon sehr geschäftstüchtig hier.
Ich genieße noch etwas den Strand und das Naturschauspiel und mache ich auf den Rückweg.
Hab da noch ein Stück harte Arbeit vor mir.
SCHEISSEEEEE !!!!!
Mitten auf in dem Steilhang, irgendetwas schlägt, macht nicht gerade harmonische Geräusche.
Anhalten, unmöglich.
Ich lasse mein Baby leiden.
Bis zur Kuppe muss es durchhalten.
Kein Ölaustritt, nicht offensichtliches zu erkennen.
Ich starte sie wieder.
Alles gut
Gang
krachen, schlagen nicht gerade angenehme metallische Geräusche.
Aus, so kann ich nicht weiter, wer weiß was gebrochen oder beschädigt ist.
Aber wie, hier ist mal wieder weit und breit niemand.
Geduld haben, wird schon jemand kommen.
Bin ich ja schon gewohnt in Afrika.
Es dauert auch nicht lange da sind auch schon die ersten Kinder da, dann noch welche dann kommen die Größeren.
Ein Wagen hält hinter mir an.
Es sind ________und ________.
Hab sie vorher schon am „Hole in the Wall“ getroffen und sie haben sich kurz mit über meine Reise unterhalten und wollten mir die Hand schütteln.
Einfach so, weil sie es bewundern was ich da mache und wage.
Sie fackeln nicht lange, nehmen das Handy zur Hand und telefonieren zu Freunden was man und wie hier im nowhere organisieren kann.
BMW on call ist hier die einzige offizielle Möglichkeit.
Es kommt ein weitere Wagen vorbei, hält kurz und das Pärchen (weiße) versprechen im Ort einen Wagen zu organisieren.
Ein Pickup kommt vorbei.
Die örtliche Jugend, sie versprechen wieder zu kommen mit ein paar Muskeln mehr und mich einzusammeln.
BMW on call meldet sich noch ein paar mal, mit verschiedenen Möglichkeiten nur der Preis war nie dabei.
Man will wieder anrufen und sie mir mitteilen.
-----------und ----------- schicke ich weiter. Warum sollen wir hier alle sitzen.
Ich weiß das mir schon irgendwie geholfen wird.
Die Jungs kommen wie versprochen wieder und habe 5 Paar Muskeln mitgebracht.
Wir schaffen die Maschine die Hänge rauf und runter durch einen Flussbett zum Backpackers.
BMW on call meldet sich 550 € nach Port Elisabeth und 800€ nach Durban.
Stolze Preise, auch für 550 KM, ich danke.
Für das Geld kann ich einen Wagen kaufen und selber fahren
Wayn ist mit Freund im Backpackers. Mit zwei Pickups.
Auf einmal bietet er mir an mich zu fahren, aus heiterem Himmel.
Er ist zwar, wie er sagt geschäftlich da, aber er macht es trotzdem.
Benzin und etwas Verdienstausfall, er ist Versicherungsvertreter, und ich habe einen Transport.
Weitersuchen,?
Ich nehme dankend an.
16.04.2012
8:00 Uhr geht’s los.
BMW Durban kündige ich mich schon mal per Mail an, Zeit ist Geld, ein Zustand den ich ja gar nicht mehr gewohnt bin.
15:00 Uhr sind wir da.
Tracy Smith war die Ansprechpartnerin per Mail.
Bob nimm die Maschine an, Erik hört sich das Geräusch an und tippt auf das obere Kadangelenk.
Hört sich teuer an.
Wayn bleibt über Nacht und wir ziehen durchs Nachtleben.
17.04.2012
Die erste Diagnose war richtig, hört sich teuer an.
„Talk to Bob, he know the price“
Es ist teuer.
„Can we do something, like sponsering“
„Talk to Tracy“
Gesagt getan, sie bemüht sich und verspricht zurück zu rufen.
Spätnachmittag kommt der Anruf. Sie senken den preis und geben auf alles Rabatt.
18.04.2012
Verhangener Himmel, regnerisch.
Kein Tag um die Stadt zu besichtigen.
Fotos, bin ja mal wieder im Rückstand
Internet ist recht passabel dauert trotzdem den ganzen Tag.
Tagebuch, morgen, schaffe ich nicht mehr.
Party, schon wieder Party. Ich glaube in allen Backpackern ist abends Party angesagt.
Ein paar Bier und ab in die Falle, nicht mein Ding und nachlaufen spiele ich nicht mehr.
23.04 - 28.04.2012
Farmleben, ich kenne das gar nicht mehr.
Als Kleinkind mal auf Bauernhöfen gespielt, ist ein paar Jahre her.
29.04. - 04.05.2012
Der Abschied fällt uns allen schwer, als ob ich meine Familie verlassen würde.
Reus hat rote Augen und Careen kann sie nicht zurückhalten. Warum auch.
Ich gebe Gas, Reus und ich brauchen keine Worte.
Es geht durchs Farmland, Mais-, Sonnenblumenfelder bis an den Horizont.
Pretoria.
Laetitia und Fanie, aus Coffee Bay wohnen hier.
Dank der Koordinaten schnell gefunden.
Wieder diese hertzlichkeit die mir zuteil wird, obwohl wir uns gerade mal ein paar Stunden kennen.
Ein Zimmer ist hergerichtet, in der Garage Platz für meinen Hausstand.
Pretoria ist sehr weitläufig aber trotzdem nicht unübersichtlich, wenn man sich auskennt.
Auf dem Weg zu dem Monument zu Gedenken an die Siedler die die Geschichte Südafrikas schrieben lerne ich die Stadt kennen.
Es ist die weiße geschichte, Schlachten weiß gegen schwarz sind dargestellt sowie der Alltag der Siedler.
Höhenangst ?, kenn ich eigentlich nicht in diesem Ausmaße. Ganz oben habe ich etwas weiche Knie.
Überbilck auf die ganze Stadt, es ist riesig, und ich vergesse den Pudding .
Reifen, 2000 – 3000 km komm ich noch, dann sind sie durch, nicht blank, das sind sie jetzt schon
Es gibt reichlich nur nicht die die ich haben möchte bzw. brauche.
Erster Mai, Feiertag, kann ich gar nicht gebrauchen.
Botschaften, Reifenhändler sind nicht alle zu erreichen.
Viele haben auf, im Gegensatz zu Europa geht es hier auch an Feiertagen weiter,
Aber die die ich brauche haben natürlich zu.
Tanzania Botschaft, nettes Mädel am Empfang.
Visa,
„No Problem, here are the Form, give then to my and come back tomorrow“ Scheiße passt nicht.
Wir finden einen Weg, ein Lächeln und für eine etwas höhere Gebühr die ich ausnahmsweise bar bezahlen kann und ich bekomme es sofort.
Tansania Botschaft, zwei nette Mädels,
Wir finden wieder einen Weg und zwei Stunden später habe ich auch dieses Visa.
Äthiopien Botschaft.
Eigentlich ein NoGo.
Wir sprechen und sprechen, keine Chance. Zu allerletzt finden wir einen Weg. Irgendwie ist der Einreisestempel für Südafrika bei mir so das es aussieht als hätte ich eine 6 Monatige Aufenthaltsgenehmigung.
„Do the payment at the bank and come quick back“
Der Botschaftssekretär gib sich alle Mühe mir zu helfen.
Laetitia flitz zur Bank. Riesen Schlange. Ich stehe in solange in der Schlange an der Botschaft.
14.40 Uhr nicht zu schaffen.
Die Botschaft schließt um 15:00 Uhr.
„I will do the payment and come back“ „Ok, no problem“
Gesagt getan, der Botschafter schaut nochmal genau hin,
NO VISA
Diskutieren hilft nicht, er wird nur böse.
Lange Rede kurzer Sinn, ich versuche eine Visaverlängerung von drei auf sechs Monate für Südafrika zu bekommen.
„How much money do you have, I will see a statment off your bank.“
„Sorry, but I am a traveller, I don't have something like this“
„Where do you stay,“
„Camping, Backpackers, Guesthouses“
Hin und her, zum Vorgesetzten, viele Erklährungen, für mich sind das Ausreden.
Brauche nur zur nächsten Grenze zu fahren, raus und wieder rein und habe wieder drei Monate.
Loht aber nicht, das alte Visa wäre dann unterbrochen.
Keine sechs Monate, kein Äthiopia Visum.
Ich nehme das Angebot des Botschafters an,
einen Monat.
Unmöglich zu schaffen, aber wer weiß, eventuell bekomme ich auf Grund des schon erteilten Visa irgendwo eine Verlängerung.
Sudan, Botschaft.
„Please give me you Cellphone number“
„I don't have“ sage ich immer.
Wer weiß, wer weiß!
„How should we call you when the Visa is ready“
„Why call me, I will be here tomorrow afternoon“
„Tomorrow, it will take up to 10 day's“
Ich gehe wieder, bis zu zehn tage warten,
Nee keinen Bock mehr.
Warten, habe die vergangenen Monate genung Wartezeit gehabt.
Russ schreibt in seiner Mail, das sie das Sudan Visa in Nairobi bekommen haben.
Empfehlungs- oder Einladungsschreiben der heimischen Botschaft ist aber erforderlich.
Eine riesen Schlange, alle wollen in die Abteilung für konsularische Angelegenheiten.
Ich gehe drann vorbei, Visum für Deutschland habe ich schon.
Auf Lebenszeit.
„Sorry we are closed“
Das Mädel an der Sicherheitsschleuse lässt nur noch Besucher zur Abholung ihrer Papiere durch.
„I am german, I don't need a Visa, I need to talk to somebody from my Emassy!“
„Sorry we are closed“
Sie macht nur ihren Job,ist mir schon klar und der ist an dieser Stelle bestimmt nicht einfach.
Wiederkommen, noch mehr Zeit verlieren, kommt nicht in Frage.
„I have a problem, I have a problem, I am german, this is my Embassy and I need to talk to somebody,
NOW“
War es mein Ton, mein Auftreten, keine Ahnung es klappt.
„Please wait, I will have a look“
Sie verschwindet, nach ein paar Minuten ist sie wieder da.
„Please follow me“
„Einladungs -oder Empfehlungsschreiben, noch nie von gehört. Haben wir noch nie gemacht“
Wir finden keine Lösung.
23.04 - 28.04.2012
Farmleben, ich kenne das gar nicht mehr.
Als Kleinkind mal auf Bauernhöfen gespielt, ist ein paar Jahre her.
29.04. - 04.05.2012
Der Abschied fällt uns allen schwer, als ob ich meine Familie verlassen würde.
Reus hat rote Augen und Careen kann sie nicht zurückhalten. Warum auch.
Ich gebe Gas, Reus und ich brauchen keine Worte.
Es geht durchs Farmland, Mais-, Sonnenblumenfelder bis an den Horizont.
Pretoria.
Laetitia und Fanie, aus Coffee Bay wohnen hier.
Dank der Koordinaten schnell gefunden.
Wieder diese hertzlichkeit die mir zuteil wird, obwohl wir uns gerade mal ein paar Stunden kennen.
Ein Zimmer ist hergerichtet, in der Garage Platz für meinen Hausstand.
Pretoria ist sehr weitläufig aber trotzdem nicht unübersichtlich, wenn man sich auskennt.
Auf dem Weg zu dem Monument zu Gedenken an die Siedler die die Geschichte Südafrikas schrieben lerne ich die Stadt kennen.
Es ist die weiße geschichte, Schlachten weiß gegen schwarz sind dargestellt sowie der Alltag der Siedler.
Höhenangst ?, kenn ich eigentlich nicht in diesem Ausmaße. Ganz oben habe ich etwas weiche Knie.
Überbilck auf die ganze Stadt, es ist riesig, und ich vergesse den Pudding .
Reifen, 2000 – 3000 km komm ich noch, dann sind sie durch, nicht blank, das sind sie jetzt schon
Es gibt reichlich nur nicht die die ich haben möchte bzw. brauche.
Erster Mai, Feiertag, kann ich gar nicht gebrauchen.
Botschaften, Reifenhändler sind nicht alle zu erreichen.
Viele haben auf, im Gegensatz zu Europa geht es hier auch an Feiertagen weiter,
Aber die die ich brauche haben natürlich zu.
Tanzania Botschaft, nettes Mädel am Empfang.
Visa,
„No Problem, here are the Form, give then to my and come back tomorrow“ Scheiße passt nicht.
Wir finden einen Weg, ein Lächeln und für eine etwas höhere Gebühr die ich ausnahmsweise bar bezahlen kann und ich bekomme es sofort.
Tansania Botschaft, zwei nette Mädels,
Wir finden wieder einen Weg und zwei Stunden später habe ich auch dieses Visa.
Äthiopien Botschaft.
Eigentlich ein NoGo.
Wir sprechen und sprechen, keine Chance. Zu allerletzt finden wir einen Weg. Irgendwie ist der Einreisestempel für Südafrika bei mir so das es aussieht als hätte ich eine 6 Monatige Aufenthaltsgenehmigung.
„Do the payment at the bank and come quick back“
Der Botschaftssekretär gib sich alle Mühe mir zu helfen.
Laetitia flitz zur Bank. Riesen Schlange. Ich stehe in solange in der Schlange an der Botschaft.
14.40 Uhr nicht zu schaffen.
Die Botschaft schließt um 15:00 Uhr.
„I will do the payment and come back“ „Ok, no problem“
Gesagt getan, der Botschafter schaut nochmal genau hin,
NO VISA
Diskutieren hilft nicht, er wird nur böse.
Lange Rede kurzer Sinn, ich versuche eine Visaverlängerung von drei auf sechs Monate für Südafrika zu bekommen.
„How much money do you have, I will see a statment off your bank.“
„Sorry, but I am a traveller, I don't have something like this“
„Where do you stay,“
„Camping, Backpackers, Guesthouses“
Hin und her, zum Vorgesetzten, viele Erklährungen, für mich sind das Ausreden.
Brauche nur zur nächsten Grenze zu fahren, raus und wieder rein und habe wieder drei Monate.
Loht aber nicht, das alte Visa wäre dann unterbrochen.
Keine sechs Monate, kein Äthiopia Visum.
Ich nehme das Angebot des Botschafters an,
einen Monat.
Unmöglich zu schaffen, aber wer weiß, eventuell bekomme ich auf Grund des schon erteilten Visa irgendwo eine Verlängerung.
Sudan, Botschaft.
„Please give me you Cellphone number“
„I don't have“ sage ich immer.
Wer weiß, wer weiß!
„How should we call you when the Visa is ready“
„Why call me, I will be here tomorrow afternoon“
„Tomorrow, it will take up to 10 day's“
Ich gehe wieder, bis zu zehn tage warten,
Nee keinen Bock mehr.
Warten, habe die vergangenen Monate genung Wartezeit gehabt.
Russ schreibt in seiner Mail, das sie das Sudan Visa in Nairobi bekommen haben.
Empfehlungs- oder Einladungsschreiben der heimischen Botschaft ist aber erforderlich.
Eine riesen Schlange, alle wollen in die Abteilung für konsularische Angelegenheiten.
Ich gehe drann vorbei, Visum für Deutschland habe ich schon.
Auf Lebenszeit.
„Sorry we are closed“
Das Mädel an der Sicherheitsschleuse lässt nur noch Besucher zur Abholung ihrer Papiere durch.
„I am german, I don't need a Visa, I need to talk to somebody from my Emassy!“
„Sorry we are closed“
Sie macht nur ihren Job,ist mir schon klar und der ist an dieser Stelle bestimmt nicht einfach.
Wiederkommen, noch mehr Zeit verlieren, kommt nicht in Frage.
„I have a problem, I have a problem, I am german, this is my Embassy and I need to talk to somebody,
NOW“
War es mein Ton, mein Auftreten, keine Ahnung es klappt.
„Please wait, I will have a look“
Sie verschwindet, nach ein paar Minuten ist sie wieder da.
„Please follow me“
„Einladungs -oder Empfehlungsschreiben, noch nie von gehört. Haben wir noch nie gemacht“
Wir finden keine Lösung.
Fani, Laetitia und ich überlegen wie oder was ist am besten.
Planänderung, mal wieder.
Viktoria Fälle, muss ich noch hin.
Fehlplanung in Botswana, Kasane und ich war schon so dicht dran.
Nicht mehr Schlangenlinie Ost – West gen Norden,
Nun Nord Süd Nord.
Besser als evtl. 10 tage hier zu sitzen.
„I change my plans, I will do it here“
„That's better, you don't know, may be the Sudan Embassy in Nairobi won't give you that Visa“
Ich frage den Sudanesischen Sekretär nicht warum, ich gebe ihm einen meiner Pässe und hoffe das es schneller geht als 10 Tage.
Fanie hat mittlerweile Reifen gefunden.
Ein Off Road Motorradhandel hat sie.
Ich will Mitas E07 Reifen haben, sollen, laut Internetforum, ca. 20.000 km schaffen.
Müsste reichen.
Russ hat hier Heidenau K60 aufgezogen und es damit bis England geschafft.
Wir werden sehen.