01.06 – 19.06.2012
nichts ist unmöglich......Afrika
„ I would like to change something“
Jenny erzählt von ihren Ideen was sie in bzw. aus der Bar/Restaurant und kleinem Tante Emma laden machen möchte es kommt aber alles nicht so richtig in Gang.
„Great“ meine Ideen gefallen ihr, es fehlt jetzt nur noch ein Zeitplan.
Ich mache Druck
Alle Handwerker werden bestellt.
Schreiner Maurer Künstler Anstreicher Elektriker Wasserinstallateur.
Nach einen Tag habe ich sie davon überzeugt während dem Umbau zu schließen,
es ist Montag und Freitag soll alles fertig sein.
Ich zweifele, aber Jenny sagt das wir das hinbekommen.
Nach deutschem Planungsdenken unmöglich.
Der Schreiner nimmt einen teil der bar auseinander und gleichzeitig reißt der Maurer die Wand ein.
Irgendwie harmonieren sie, und kommen auch mit dem von mir aufgebautem Druck klar.
Nur der Schreiner, auf freundliche Art trete ich ihm regelmäßig in den Allerwertesten.
Die Bar steht und der Schreiner macht sich an die restlichen Holzarbeiten gleichzeitig zieht der Maurer die Wände hoch, verkleidet den Durchbruch.
Die Künstler beginnt mit der Wandmalerei und der Anstreicher streicht drumherum.
Er Wasserinstallateur legt neue Leitungen
Jenny und ich fahren durch die Gegend und schaffen Material heran
Alles ein geordnetes durcheinander.
Zwischendurch fällt in Vilanculos mal wieder der Strom aus und Jennys Generator ist nicht einsatzbereit
Das heißt immer wieder warten, Freitag ist so nicht zu schaffen.
Die Jungs machen das unmögliche möglich,
Samstag
Den letzten Balken bekomme ich noch gerade gestrichen, bevor der DJ kommt und die ersten Gäste.
Eröffnungsparty, ihre Schwester Maria feiert Geburtstag und eine weiter Gruppe hat sich angesagt.
Ich mach den Türsteher, ein weißer (der einzige)in einer „Lokelbar“
Keiner meckert.
Der Tag der Abreise kommt immer näher, aber ich kann nicht nochmal verschieben. Komm jetzt schon mal wieder in Visa zeitprobleme.
Ist ja nichts neues
20.06.2012
Wieder ein sehr sehr schwerer Abschied.
Mutara, es ist schon wieder dunkel als ich ankomme. Mercy und Mark leben hier und ich will sie besuchen.
„Good evening, your Divers Lizenz please“
„One moment,please“
Polizei, er will 15$ Strafe haben.
Falsch angehalten, ich frage etwas.
Er versteht es falsch und zitiert mit zur Wache.
Alles aufnehmen und morgen früh zum Richter.
Oh gott das kann nur noch teurer werden
Bitten und betteln, muß mich richtig klein machen aber nach langem hin und her sind bereit das Bußgeld zu nehmen und den Richter raus zu lassen.
Ich bekomme eine Quittung!!
Die Beamten rufen Mercy an und sie kommt mich abholen.
Simaba ist auch dort und so sind wir nach einigen Wochen wieder mal kurz zusammen.
21.06.2012
Frühstück, kurzer Besucher ihrer „Burger Bar“ und ich mache mich auf den Weg
Victoria Falls, schaffe ich nicht ganz.
Bulawayo, wieder dunkel, das erste Hotel ist meins.
22.06.2012
Gischt und Wasser,
Meine Motorradjacke ist in null Komma nichts klatschnass.
Zu blöd 30$ Eintritt für Gischt und Dusche.
Sonnenuntergang, kann wieder kaum was sehen.
Ich mach mich von dannen.
23.06.2012
Zimbawe / Zambia Grenze
Raus ruck zuck
Rein, erster Stempel, 50% Visa, Transit ? Egal kostet das gleiche.
Dann Straßengebühren, die letzten paar Dollar muss ich wechseln, werden nicht akzeptiert.
Dann Zoll, gott sei dank kostenlos.
Dann wieder ein Stempel, kostet 10$
Hier werden nur Dollar angenommen, ich muss wieder zurück wechseln.
„You still need an insurance“
Keine Zeit mehr zu diskutieren, 11:30 um 12:00 machen die Banken zu.
Ich sage zu allem ja und amen und geb gas
Erste bank zu
zweite bank akzeptiert visa nicht
ein paar jungs wollen helfen und wir finden eine bank,
er nimmt mir das geld aus der ahnd und will drei scheine verschwinden lassen,
Geld oder Aua, er gibt es zurück.
Ich kenn die Scheine nicht alles nur Nullen und dann penne ich.
Anstatt zwei Euro vertuhe ich mich und geb den Jungs zwanzig.
Wird mir allerdings erst viel später klar. Zu spät.
Wieder dunkel als ich Lusaka erreiche und die Anschrift des Backpackers kennt mein Navi wieder nicht.
An einer Ampel frage ich eine Frau und sie sagt das sie vorfährt.
Wir fahren zu drei verschiedenen, ein Bier quatschen noch etwas und dann haue ich mich in die Falle.
Vilanculos Mutara in vier Tagen.
Mein POPO braucht Ruhe.
24.06.2012
Komm nicht in die Gänge.
Chatte über Facebook und Skype
mit Daniel in Argentinien,
mit Simone in Deutschland,
mit den USA und Südafrika.
Schreibe ein paar Mails, lade Fotos hoch, dann packe ich.
Visa geht wieder nicht,
Master streikt auch,
Sie nehmen Euro, gut das ich die Reserve bei habe.
Meine Barschaft ist ziemlich am Ende, aber ich will weiter.
Wird schon klappen, hab ja voll getankt.
Wenn alles gut verläuft kann ich heute noch Malawi erreichen.
Einsam ist die Strecke in Zambia, vereinzelte kleine Dörfer mit Verkaufsständen am Straßenrand.
Überall am Straßenrand brennt es.
„Sorry no Power“
Kein Strom - Kein Sprit Die Pumpen arbeiten nicht.
Und das bei der einzigen Tanke weit und breit.
2/3 Saft ist schon weg und die nächste ist in Petauke ca, 150 km
Mein Baby lässt mich nicht im Stich,
Weiter?
17:50 kann ich laut Navi an der Grenze sein. 17:40 ist Sonnenuntergang.
Ich bleibe.
01.06 – 19.06.2012
nichts ist unmöglich......Afrika
„ I would like to change something“
Jenny erzählt von ihren Ideen was sie in bzw. aus der Bar/Restaurant und kleinem Tante Emma laden machen möchte es kommt aber alles nicht so richtig in Gang.
„Great“ meine Ideen gefallen ihr, es fehlt jetzt nur noch ein Zeitplan.
Ich mache Druck
Alle Handwerker werden bestellt.
Schreiner Maurer Künstler Anstreicher Elektriker Wasserinstallateur.
Nach einen Tag habe ich sie davon überzeugt während dem Umbau zu schließen,
es ist Montag und Freitag soll alles fertig sein.
Ich zweifele, aber Jenny sagt das wir das hinbekommen.
Nach deutschem Planungsdenken unmöglich.
Der Schreiner nimmt einen teil der bar auseinander und gleichzeitig reißt der Maurer die Wand ein.
Irgendwie harmonieren sie, und kommen auch mit dem von mir aufgebautem Druck klar.
Nur der Schreiner, auf freundliche Art trete ich ihm regelmäßig in den Allerwertesten.
Die Bar steht und der Schreiner macht sich an die restlichen Holzarbeiten gleichzeitig zieht der Maurer die Wände hoch, verkleidet den Durchbruch.
Die Künstler beginnt mit der Wandmalerei und der Anstreicher streicht drumherum.
Er Wasserinstallateur legt neue Leitungen
Jenny und ich fahren durch die Gegend und schaffen Material heran
Alles ein geordnetes durcheinander.
Zwischendurch fällt in Vilanculos mal wieder der Strom aus und Jennys Generator ist nicht einsatzbereit
Das heißt immer wieder warten, Freitag ist so nicht zu schaffen.
Die Jungs machen das unmögliche möglich,
Samstag
Den letzten Balken bekomme ich noch gerade gestrichen, bevor der DJ kommt und die ersten Gäste.
Eröffnungsparty, ihre Schwester Maria feiert Geburtstag und eine weiter Gruppe hat sich angesagt.
Ich mach den Türsteher, ein weißer (der einzige)in einer „Lokelbar“
Keiner meckert.
Der Tag der Abreise kommt immer näher, aber ich kann nicht nochmal verschieben. Komm jetzt schon mal wieder in Visa zeitprobleme.
Ist ja nichts neues
20.06.2012
Wieder ein sehr sehr schwerer Abschied.
Mutara, es ist schon wieder dunkel als ich ankomme. Mercy und Mark leben hier und ich will sie besuchen.
„Good evening, your Divers Lizenz please“
„One moment,please“
Polizei, er will 15$ Strafe haben.
Falsch angehalten, ich frage etwas.
Er versteht es falsch und zitiert mit zur Wache.
Alles aufnehmen und morgen früh zum Richter.
Oh gott das kann nur noch teurer werden
Bitten und betteln, muß mich richtig klein machen aber nach langem hin und her sind bereit das Bußgeld zu nehmen und den Richter raus zu lassen.
Ich bekomme eine Quittung!!
Die Beamten rufen Mercy an und sie kommt mich abholen.
Simaba ist auch dort und so sind wir nach einigen Wochen wieder mal kurz zusammen.
21.06.2012
Frühstück, kurzer Besucher ihrer „Burger Bar“ und ich mache mich auf den Weg
Victoria Falls, schaffe ich nicht ganz.
Bulawayo, wieder dunkel, das erste Hotel ist meins.
22.06.2012
Gischt und Wasser,
Meine Motorradjacke ist in null Komma nichts klatschnass.
Zu blöd 30$ Eintritt für Gischt und Dusche.
Sonnenuntergang, kann wieder kaum was sehen.
Ich mach mich von dannen.
23.06.2012
Zimbawe / Zambia Grenze
Raus ruck zuck
Rein, erster Stempel, 50% Visa, Transit ? Egal kostet das gleiche.
Dann Straßengebühren, die letzten paar Dollar muss ich wechseln, werden nicht akzeptiert.
Dann Zoll, gott sei dank kostenlos.
Dann wieder ein Stempel, kostet 10$
Hier werden nur Dollar angenommen, ich muss wieder zurück wechseln.
„You still need an insurance“
Keine Zeit mehr zu diskutieren, 11:30 um 12:00 machen die Banken zu.
Ich sage zu allem ja und amen und geb gas
Erste bank zu
zweite bank akzeptiert visa nicht
ein paar jungs wollen helfen und wir finden eine bank,
er nimmt mir das geld aus der ahnd und will drei scheine verschwinden lassen,
Geld oder Aua, er gibt es zurück.
Ich kenn die Scheine nicht alles nur Nullen und dann penne ich.
Anstatt zwei Euro vertuhe ich mich und geb den Jungs zwanzig.
Wird mir allerdings erst viel später klar. Zu spät.
Wieder dunkel als ich Lusaka erreiche und die Anschrift des Backpackers kennt mein Navi wieder nicht.
An einer Ampel frage ich eine Frau und sie sagt das sie vorfährt.
Wir fahren zu drei verschiedenen, ein Bier quatschen noch etwas und dann haue ich mich in die Falle.
Vilanculos Mutara in vier Tagen.
Mein POPO braucht Ruhe.
24.06.2012
Komm nicht in die Gänge.
Chatte über Facebook und Skype
mit Daniel in Argentinien,
mit Simone in Deutschland,
mit den USA und Südafrika.
Schreibe ein paar Mails, lade Fotos hoch, dann packe ich.
Visa geht wieder nicht,
Master streikt auch,
Sie nehmen Euro, gut das ich die Reserve bei habe.
Meine Barschaft ist ziemlich am Ende, aber ich will weiter.
Wird schon klappen, hab ja voll getankt.
Wenn alles gut verläuft kann ich heute noch Malawi erreichen.
Einsam ist die Strecke in Zambia, vereinzelte kleine Dörfer mit Verkaufsständen am Straßenrand.
Überall am Straßenrand brennt es.
„Sorry no Power“
Kein Strom - Kein Sprit Die Pumpen arbeiten nicht.
Und das bei der einzigen Tanke weit und breit.
2/3 Saft ist schon weg und die nächste ist in Petauke ca, 150 km
Mein Baby lässt mich nicht im Stich,
Weiter?
17:50 kann ich laut Navi an der Grenze sein. 17:40 ist Sonnenuntergang.
Ich bleibe.
Später am Abend will ich die Maschine umparken, kaum zu bewegen.
Der Wachmann schiebt mich und sieht das der Hinterreifen kaum noch Luft hat.
Naja, mach mir keinen Kopf, hatte ich ja schon oft genug.
Minikompressor raus.
Morgen flicken.
25.06.2012
Das alte Loch wieder, nur größer.
Eigentlich für die Jungs hier kein Problem.
Es gibt nur ein paar „Reifenflicker“ am Straßenrand.
Na ja, nach 20 Minuten ist alles erledigt.
Bin etwas in Zeitdruck, beeile mich,
ein Fehler.
Ich muss zur Bank und will vor Sonnenuntergang in Malawi sein.
Gesagt getan und nach einer Stunde rolle ich gen Osten.
Tanken,
schaue auf den Hinterreifen und bekomme einen riesen Schreck.
Ein Riss in der Decke
.
Ach du Scheiße, was ist das ?
Bin ich zu schnell gefahren?
Mitas Reifen nicht über 140 fahren, den Rat habe ich noch aus Pretoria mitgenommen.
Am frühen Nachmittag bin ich in Lilongwe und wir beratschlagen die ganze Geschichte.
Keiner hat so eine richtige Idee, aber in einem Punkt sind wir uns einig,
vertrauen würde dem Reifen keiner.
26.06.- 27.06.2012
Zurück nach Südafrika?
Nur dort bekomme ich Ersatz, oder aus Deutschland schicken?
Ich überlege hin und her, chatte mit Deutschland zu viele wenn und aber.
Im nahen Osten spricht man über Krieg,
Zwischen Kenia und Äthiopien gibt es Ärger mit Terroristen,
und dann dadurch mit einem nicht 100 % Reifen?
Zum ersten mal auf dieser Reise habe ich Bedenken.
„In whole Malawi you will not get a tyre like these“
So die Aussage des Motorraddealer, aber wie immer kennt er einen der einen kennt
Ein Reifenhandel der es evtl. wieder so weit hinbekommen.
Sie nehmen sich dem Reifen an, und ich lerne wie man einen Reifen von innen flickt.
Ich bin skeptisch, eigentlich grundlos, kenne ich doch die handwerklichen Fähigkeiten der Afrikaner.
Zurück im Backpackers beschließe ich mir den Ersatzreifen schicken zu lassen
Fani checkt die Preise in Südafrika und Markus in Deutschland.und ich kann das Ergebnis nicht glauben:
Reifen in Deutschland nicht vorrätig, muss bestellt werden, DHL - Versand 91 € bis zu 14 Tage Versanddauer
Reifen in Pretoria vorrätig, DHL . Versand 290 € bis zu 14 Tage
Fani checkt die normale Luftfracht und zu unserer Überraschung: Versand 25 €, 5 – 10 Tage.
Fani kauft den Reifen und schickt ihn mit Luftfracht zum Backpackers nach Lilongwe.
Ich packe, will an den Lake Malawi, lieber in der Wartezeit etwas sehen als in der Stadt abhängen.
28.06.- 08.07.2012
Cape Maclear, der goldene Finger am Lake Malawi
Mufasa Backpackers soll ich hin hat Jani mir geschrieben.
Nicht zuviel versprochen, eine Traum Lage.
Aber die Schönheit der Landschaft wird überschattet von einem defekt an der Kamera.
Elektronik, warum muss eigentlich alle Mechanik abgeschafft werden.
Fortschritt ist nun mal nicht für alle Bereiche eine Bereicherung. Al und Merci managen den Backpackers,
Al fotografiert auch für sein Leben gerne und hat wie der Zufall es will genau die gleiche Ausrüstung wie ich.
Er gibt mir Reinigungsmittel für die Kontakte und ich mache mich ans putzen.
Zwecklos, alle Versuche den Fehler zu beheben bleiben erfolglos. Das Internet gibt auch nicht gerade viel Hilfestellung.
In den Foren finde ich nur schlaue Sprüche und Canon selber gibt nur den Hinweis:
Reinigen und wenn das nicht hilft, Service aufsuchen.
Tolle Hilfe wenn es in den nächsten paar tausend Kilometern keinen Service gibt.
Die Tage vergehen wie im Fluge.
Cape Maclear ist ein kleiner Ort in dem die Touristen noch nicht allzu viel verändert haben.
Nachmittags stehen die Dorffrauen am Ufer singen und waschen, Geschirr, Kleidung oder sich selbst.
Bis spät in dem Abend hinein spielen die Kinder auf „der Straße“ , es ist als ob die Zeit stehen geblieben ist.
„The tyer is here“
Tom aus Lilongwe schickt mir die ersehnte SMS.
Ich packe.